10.18453/rosdok_id00000758
Hegewald, Evelyn
Evelyn
Hegewald
http://d-nb.info/gnd/143184857
Drohende Frühgeburt an der Universitätsfrauenklinik Rostock
Universität Rostock
2009
610 Medical sciences Medicine
2009
de
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/id00000758
urn:nbn:de:gbv:28-diss2010-0183-3
Als Hauptursache für die steigende Frühgeburtenrate werden zervico-vaginale Infektionen genannt. In dieser Arbeit wurden 1576 Frauen mit Drohender Frühgeburt, die im Zeitraum 2006/07 entbunden hatten, ausgewertet. Die Frühgeburtenrate im Untersuchungszeitraum betrug 13,8%. Ein Erregernachweis gelang nur in 10% der Fälle, daraus folgt, dass eine prophylaktische Antibiotikatherapie nicht routinemäßig eingesetzt werden sollte. Sozialökonomische Risikofaktoren wurden signifikant häufiger bei Patientinnen
mit drohender Frühgeburt und Erregernachweis gegenüber denen ohne Erregernachweis gefunden.