Universität Rostock, 2008
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000465
Abstract: Die Modellanalyse von 50 LKGS-Patienten der Universität Rostock zeigte während der Gebissentwicklung therapiebedingt eine signifikante Erhöhung der Oberkieferzahnbogenbreiten zu regelrechten Werten sowie eine deutliche Verbesserung der Okklusionsbeziehungen. Der Röntgenbefund ergab ein signifikant erhöhtes Auftreten von genetisch determinierten Störanfälligkeiten im Vergleich zu Nichtspaltpatienten. Zu den spaltbedingten Anomalien gesellen sich bei LKGS-Patienten Störungen außerhalb des Spaltbereiches hinzu, die im Falle einer progenen Gebissentwicklung die Prognose zusätzlich belasten.
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