Titel
DesSeeligen Johann Arndts ... Gesamte Geistreiche Bücher Vom Wahren Christenthum4. BuchWie das grosse Welt-Buch der Natur zu Gott führet : Wie auch alle Menschen, Gott zu lieben, durch die Creaturen gereitzet/ und durch ihr eigen Hertz überzeuget werdenRegister der Capitel im ersten Theil des vierten Buchs.Register des andern Theils des vierdten Buchs / vom Menschen insonderheit.[Erster Theil des vierdten Buchs.]Das 1. Capitel. Vom ersten Tagwerck Gottes/ dem Liecht.Das 2. Capitel. Vom andern Tagwerck Gottes/ dem Himmel.Das 3. Capitel. Von dem dritten Tagwerck Gottes/ nemlich/ von der Scheidung der Wasser von der Erde.Das 4. Capitel. Von dem vierdten Tagwerck Gottes/ der Sonne/ Mond und Sternen.Das 5. Capitel. Von dem fuenfften Tagwerck Gottes, von Meer und Wassern/und von den Fruechten des Meeres und der Wasser.Das 6. Capitel. Von dem sechsten Tagwerck Gottes, von den Thieren.Der andere Theil des vierdten Buchs. Von dem Menschen insonderheit.Das 1. Capitel. Aus der Schoepffung aller Dinge wird geschlossen/ daß Gott ein ewiges Wesen/ ohn Anfang und Ende/ daß Er eines unendlichen Verstandes und Weißheit sey.Das 2. Capitel. Auß der Schoepffung aller Dinge wird geschlossen/ daß Gott das hoechste Guth sey.Das 3. Capitel. Der Mensch ist die edelste Creatur/ weil alle Creaturen dem Menschen zu dienen geschaffen sind: Der Mensch aber geschaffen Gott zu dienen.Das 4. Capitel. Daß Gott den Menschen darum zu seinem Bild geschaffen daß er seine Lust und Wolgefallen an ihm habe.Das 5. Capitel. Daß sich Gott durch seine Liebe uns selbst gibt.Das 6. Capitel. Wie der Mensch dem ewigen Gott seinem Liebhaber verpflichtet sey.Das 7. Capitel. Welche Dinge der Seelen dienen / welchr die Seele entweder erfreuen oder lehren.Das 8. Capitel. Wie groß die Obligation sey/ damit der Mensch Gott verpflichtet.Das 9. Capitel. Daß der Mensch Gott mehr shculdig ist fuer dasjenige was er in ihm selbst hat / dann fuer alles das in der Welt ist/ und wird hie bewiesen die Unsterblichkeit der Seelen.Das 10. Capitel. Wie weißlich und kuenstlich Gott den Menschen erschaffen.Das 11. Capitel. Wie hoch der Mensch Gott verpflichtet sey/ wegen seiner Liebe und der empfangenen Gaben.Das 12. Capitel. Womit der Mensch seiner Obligation und Verpflichtung gegen Gott gnug thun koenne.Das 13. Capitel. Gottes Liebe ist in allen seinen Wercken/ auch in dem/ wann er den Menschen straffet.Das 14. Capitel. Wie und auff was Weise der Mensch verpflichtet ist Gott zu lieben.Das 15. Capitel. Daß alle Creaturen den Menschen unauffhoerlich anmahnen Gott zu lieben.Das 16. Capitel. Eine gemeine Regel und Lehre/ wei und welcher Gestalt der Mensch Gott geben soll/ was er ihm schuldig ist.Das 17. Capitel. Daß ein Christen-Mensch keine Entschuldigung habe/ daß er Gott nicht geliebet/ entweder auß Unvermoegen/ oder daß es zu schwere Arbeit sey.Das 18. Capitel. Daß alle Pflicht und Dienst/so der Mensch Gott schuldig ist/ dem Menschen allein zu Nutz und Frommen gerichtet.Das 19. Capitel. Vergleichung der zweyerley Diensten der Creaturen gegen dem Menschen/ und des Menschen gegen Gott.Das 20. Capitel. Durch der Creaturen Dienst kan der Mensch augenscheinlich sehen/ daß Gott nothwendig alle Dinge in seiner Hand und Gewalt habe und erhalte.Das 21. Capitel. Daß durch die zweyerley Dienste/ der Creaturen und des Menschen/die gantze Welt wunderbarlich mit Gott und Menschen vereinigt sey.Das 22. Capitel. Daß aus der ersten Liebe / die wir Gott schuldig seyn / noch eine andere Liebe gegen dem Menschen entspringe.Das 23. Capitel. Auß der Ordnung der Creaturen lernen wir/ daß der Mensch Gottes Ebenbild sey.Das 24. Capitel. Daß ein jeglicher Mensch schuldig ist / einen jeglichen andern Menschen zu lieben als sich selbst/und daß auch dieselbe Liebe dem Menschen zu seinem eigenen Besten gereicht.Das 25. Capitel. Dieweil alle Creaturen allen Menschen ohn Unterlaß dienen/ lehren sie uns/ daß alle Menschen sich untereinander fuer einen Menschen halten sollen.Das 26. Capitel. Daß aus der Einigkeit/ welche aus Pflicht der Natur unter den Menschen seyn soll/ entstehet die hoechste unueberwindliche Staercke.Das 27. Capitel. Von der Natur Eigenschafft und Frucht der Liebe.Das 28. Capitel. Die erste Eigenschafft der Liebe ist / daß sie den Liebhaber mit dem Geliebten vereiniget/ und den Liebenden in das Geliebte verwandelt.Das 29. Capitel. Es ist kein Ding in der Welt / das da wuerdig sey unserer Liebe/ohn das uns wieder lieben koenne/ und unsere Liebe koenne edler und besser machen.Das 30. Capitel. Die erste Liebe des Menschen soll billich vor allen andern Dingen Gotte dem Herrn/ als dem Ersten und Letzten/ dem Anfang aller Dinge / gegeben werden.Das 31. Capitel. Daß der Mensch/ der sich selbst zu erst liebet/ sich selbst zu Gott macht / und zeucht sich selbst Gott fuer.Das 32. Capitel. Gleich wie die Liebe Gottes/ wann dieselbige die erste ist/ und den Vorzug hat/die erste Wurtzel / Ursprung und Brunnen alles Guten ist : Also ist die eigene Liebe / wann dieselbige den Vorzug hat/ ein Ursprung und Wurtzel alles Boesen.Das 33. Capitel. Gottes Liebe und eigene Liebe sind zwo Thueren/ und zwey Liechter des Erkaentnueß des Menschen.Das 34. Capitel. Daß allein Gottes Liebe / wann sie die erste im Menschen / eine Ursache ist der Einigkeit unter den Menschen: Und allein die eigene Liebe ist eine Ursache des Zancks und Uneinigkeit.Das 35. Capitel. Daß ein jeglicher aus seiner eigenen Liebe erkennen kan/ was err Gott zu thun schuldig sey.Das 36. Capitel. Von der Frucht der Liebe Gottes/ nemlich/ der Freude in Gott.Das 37. Capitel. Von der Frucht der eigenen Liebe/ daß auß derselben keine wahre Freude wachsen kan/ sondern eine falsche Freude/ so ewige Traurigkeit gebaehret.Das 38. Capitel. Von der endlichen und letzten Frucht/ so da waechset auß der eigenen Liebe und falschen Freude welche ist die ewige Traurigkeit und der ewige Tod.Das 39. Capitel. Wie wir Gott unserm Schoepffer alles geben/ und ihn allein ehren sollen.Das 40. Capitel. Von eigener Ehre/ welche der Ehre Gottes zu wider/ und ihr abgesagter Feind ist.Beschluß.
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