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Ulrike Runge

Soziales Netzwerk im Alter

Universität Rostock, 2007

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000302

Abstract: Mit dem demographischen Wandel in Deutschland kommt es zu einer Vergrößerung des Anteils alter Menschen und zu einer Verringerung der Nachkommenschaft. Die Anzahl kinderloser Ehepaare und Einpersonenhaushalte nimmt stetig zu. Auch im Bereich der älteren Generationen gibt es immer mehr Alleinlebende. Das hat Auswirkungen auf das soziale Netzwerk. Funktionierende soziale Kontakte sind für die Zufriedenheit und Gesundheit sowie für emotionale und instrumentelle Unterstützung besonders bei eventueller Pflegebedürftigkeit im Alter essentiell. Der Vergleich der sozialen Netze von Betagten im Hinblick auf geschlechtsspezifische, regionale und familienstandsabhängige Unterschiede stellt die gegenwärtige Situation bestimmter Personengruppen in der Bundesrepublik gegenüber. Die Untersuchung des Einflusses der sozialen Netzwerke auf die subjektive Lebenszufriedenheit und das Gesundheitsempfinden erlaubt eine vorsichtige Prognose im Hinblick auf die Wichtigkeit sozialer Kontakte im Alter.

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