Universität Rostock, 2007
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000312
Abstract: Die Nierentransplantation stellt heute für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz ein weitverbreitetes Therapieverfahren dar. Ein Schwerpunkt im Behandlungsregime ist dabei die Erkennung und frühzeitige Therapie akuter Rejektionen zur Vermeidung einer chronischen Transplantatnephropathie. Das Ausmaß des genetischen Unterschiedes zwischen Spender und Empfänger ist ausschlaggebend für die Abstoßung der Transplantatniere durch das Immunsystem des Empfängers. Die immunsupressive Prophylaxe und Therapie dient der Unterdrückung des Empfängerimmunsystems zur Verhinderung einer akuten Abstoßungreaktion und ermöglicht ein langes Transplantat- und Patientenüberleben. Der diagnostische Goldstandard zum Nachweis einer akuten Rejektion bei klinischer Transplantatdysfunktion ist die Transplantatnierenbiopsie.
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