Universität Rostock, 2008
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000355
Abstract: Das postpunktionelle Pseudoaneurysma wird derzeit überwiegend mit ultraschallgestützter Kompression oder ultraschallgesteuerter Thrombininjektion behandelt. Wir haben als neue minimalinvasive Behandlungsalternative die Aspirations-Reinjektions-Therapie entwickelt und an 46 Patienten nach erfolgloser Kompression angewendet. Das therapeutische Prinzip beruht auf einer Thrombinaktivierung durch den Kontakt des Blutes mit der Spritze als Fremdkörper und somit der Induktion einer Thrombosierung. Das Verfahren zeigt mit einer Verschlussrate von 98% vergleichbare Erfolgsraten wie die etablierte Thrombininjektion. Eine Vorbehandlung mit Antikoagulanzien beeinflusst die Erfolgsrate nicht.
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