Universität Rostock, 2008
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000433
Abstract: EINLEITUNG: Bei Erstgebärenden mit Einlingsgeburten unter 20 Jahren wurde nach Besonderheiten gefahndet. PATIENTENGUT: Daten von Schwangeren der UFK-Rostock und eine bundesweite Erhebung wurden retrospektiv ausgewertet. ERGEBNISSE: Bei 4750 Erstgebärenden in der UFK betrug der Anteil schwangerer Teenager 11,8%, bundesweit von 247593 bei 6,8%. Schwangere Teenager erlitten häufiger Frühgeburten (UFK 10,2% BRD 7,5%–16,8%), HES (UFK: 3,9%), HWI (UFK: 7,0%), Anämien (UFK 57,3%). Der Anteil junger Raucherinnen war erhöht (UFK: 25,9-42,2%, BRD: 40,8%). SCHLUSSFOLGERUNG: Rauchen muss als bewiesener Risikofaktor für Frühgeburten in der Vorsorge besonders beachtet werden.
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