Universität Rostock, 2009
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000743
Abstract: Ziel der Untersuchung war die Analyse der Psychopharmakotherapie von Menschen mit geistiger Behinderung zwischen 1991 und 2005. 1991 wurden 291 und 2005 288 Datensätze einer Stichprobe von Heimbewohnern erfasst. Im Verlauf blieb die Zahl psychiatrischer Störungen konstant. Neuroleptika und Antidepressiva wurden jedoch häufiger verordnet. Typische und atypische Neuroleptika hatten ein vergleichbares Nebenwirkungsprofil. Die Nebenwirkungsrate war bei Anwendung von SSRIs im Vergleich zu Trizyklika signifikant geringer. Die Erhebung gibt einen Überblick von der Psychopharmako-Langzeittherapie bei Menschen mit geistiger Behinderung.
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