Arbeitsgedächtnisleistung und emotionale Interferenzkontrolle bei Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Carolin Havenstein

doi:10.18453/rosdok_id00001546

Carolin Havenstein

Arbeitsgedächtnisleistung und emotionale Interferenzkontrolle bei Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Universität Rostock, 2015

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00001546

Abstract: Männer und Frauen zwischen 18 und 40 Jahren mit ADHS sowie ihre geschlechts- und IQ-gematchten Kontrollen führten eine emotionale N-Back-Aufgabe durch. Im Hintergrund der Aufgabe wurden Bilder mit unterschiedlichem negativem Gehalt gezeigt. Im Gegensatz zu den gesunden Probanden zeigten die ADHS-Probanden ein Defizit im Arbeitsgedächtnis sowie eine stärkere Ablenkbarkeit durch emotionale Stimuli. Es liegt nahe, dass die erhöhte Ablenkbarkeit durch emotionale Stimuli bei Probanden mit ADHS aus einer beeinträchtigten Emotionsregulation und einer defizitären exekutiven Kontrolle resultiert.

Dissertation Freier Zugang

Titel:

Arbeitsgedächtnisleistung und emotionale Interferenzkontrolle bei Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Beteiligte Personen:

Carolin Havenstein[VerfasserIn]
	1071834770
Johannes Thome , Prof. Dr. med. Dr. phil.[AkademischeR BetreuerIn]
	Universität Rostock, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Peter Kropp , Prof. Dr.[AkademischeR BetreuerIn]
	138981981
	Universität Rostock, Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Sabine Herpertz , Prof. Dr. med.[AkademischeR BetreuerIn]
	132328526
	Universität Heidelberg, Klinik für Allgemeine Psychiatrie

Beteiligte Körperschaften:

Universität Rostock, Universitätsmedizin[Grad-verleihende Institution]
	1029510660

Zusammenfassung:

Männer und Frauen zwischen 18 und 40 Jahren mit ADHS sowie ihre geschlechts- und IQ-gematchten Kontrollen führten eine emotionale N-Back-Aufgabe durch. Im Hintergrund der Aufgabe wurden Bilder mit unterschiedlichem negativem Gehalt gezeigt. Im Gegensatz zu den gesunden Probanden zeigten die ADHS-Probanden ein Defizit im Arbeitsgedächtnis sowie eine stärkere Ablenkbarkeit durch emotionale Stimuli. Es liegt nahe, dass die erhöhte Ablenkbarkeit durch emotionale Stimuli bei Probanden mit ADHS aus einer beeinträchtigten Emotionsregulation und einer defizitären exekutiven Kontrolle resultiert. [Deutsch]

Dokumenttyp:

Dissertation

Einrichtung:

Universitätsmedizin

Sprache:

Deutsch

Sachgruppe der DNB:

610 Medizin, Gesundheit

Veröffentlichung /
Entstehung:

Rostock

Rostock: Universität Rostock

2015