Epidemiologie von Staphylococcus hominis-Isolaten in verschiedenen Bereichen der Rostocker Universitätsmedizin von 2008 – 2012

Vivian Viehweger

doi:10.18453/rosdok_id00001859

Vivian Viehweger

Epidemiologie von Staphylococcus hominis-Isolaten in verschiedenen Bereichen der Rostocker Universitätsmedizin von 2008 – 2012

Universität Rostock, 2017

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00001859

Abstract: Es zeigte sich eine ansteigende S. hominis-Prävalenz an der UMR mit stärkstem Anstieg auf Chirurgie und Orthopädie bei im Schnitt 60-jährigen, meist männlichen Patienten. CRP-Werte und Körpertemperatur halfen zwischen Kontamination und Bakteriämie zu unterscheiden. Der häufigste Begleiterreger war S. epidermidis. Katheter, Sonden, Operationen begünstigen den Nachweis. Die häufigsten Resistenzen zeigten sich gegenüber Betalaktamen, Chinolonen, Aminoglykosiden, Makroliden und Lincosaminen. Linezolid, Vancomycin, Teicoplanin und Daptomycin bleiben gute Medikamente bei schweren knS-Infektionen.

Dissertation Freier Zugang

Titel:

Epidemiologie von Staphylococcus hominis-Isolaten in verschiedenen Bereichen der Rostocker Universitätsmedizin von 2008 – 2012

Beteiligte Personen:

Vivian Viehweger[VerfasserIn]
	1126739391
Andreas Podbielski , Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.[AkademischeR BetreuerIn]
	136141684
	Universitätsmedizin Rostock, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene
Georg Peters , Univ.- Prof. Dr. med.[AkademischeR BetreuerIn]
	Universitätsklinikum Münster, Institut für Medizinische Mikrobiologie
Franz-Christoph Bange , Prof. Dr. med.[AkademischeR BetreuerIn]
	137445520
	Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene

Beteiligte Körperschaften:

Universität Rostock, Universitätsmedizin[Grad-verleihende Institution]
	1029510660

Zusammenfassung:

Es zeigte sich eine ansteigende S. hominis-Prävalenz an der UMR mit stärkstem Anstieg auf Chirurgie und Orthopädie bei im Schnitt 60-jährigen, meist männlichen Patienten. CRP-Werte und Körpertemperatur halfen zwischen Kontamination und Bakteriämie zu unterscheiden. Der häufigste Begleiterreger war S. epidermidis. Katheter, Sonden, Operationen begünstigen den Nachweis. Die häufigsten Resistenzen zeigten sich gegenüber Betalaktamen, Chinolonen, Aminoglykosiden, Makroliden und Lincosaminen. Linezolid, Vancomycin, Teicoplanin und Daptomycin bleiben gute Medikamente bei schweren knS-Infektionen. [Deutsch]

Dokumenttyp:

Dissertation

Einrichtung:

Universitätsmedizin

Sprache:

Deutsch

Sachgruppe der DNB:

610 Medizin, Gesundheit

Veröffentlichung /
Entstehung:

Rostock

Rostock: Universität Rostock

2017