Universität Rostock, 2020
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002844
Abstract: 11 % der untersuchten Implantate zeigten ein signifikantes Bakterienwachstum in klinisch inapparenten Patienten. Als häufigste Mikroorganismen wurden Staphylokokken nachgewiesen. Diese stellen ebenfalls den häufigsten Erreger periprothetischer Infektionen dar. Es blieb weiterhin unklar, ob Patienten mit nachgewiesener Implantatkolonisation ein erhöhtes Risiko für PPI bei einer nachfolgenden TEP-Versorgung zeigen. Nichtsdestotrotz sollte die Tatsache der signifikant höheren Kolonisationsrate im Bereich des Kniegelenks bei einer geplanten Prothesenimplantation berücksichtigt werden.
doctoral thesis
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