Universität Rostock, 2022
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00004096
Abstract: Mutationen im NOD2-Gen gelten als wichtigster genetischer Risikofaktor für die Entstehung des M. Crohn. Ein Therapieansatz zur Remissionserhaltung bei MC-Patienten ist die Gabe von TNF-α-Antikörpern, welche anhand eines therapeutischen-Drug-Monitoring (TDM) gesteuert werden kann. Ziel der Arbeit war es im Rahmen eines retrospektiven Designs zu überprüfen, ob eine Mutation im NOD2-Gen Einfluss auf das TDM von Infliximab oder Adalimumab hat. Bei kleiner Fallzahl ließen sich signifikant häufiger subtherapeutische Talspiegel bei Patienten mit einer Mutation im NOD2-Gen nachweisen.
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