Universität Rostock, 2009
in: 21. Workshop Grundlagen von Datenbanken : 02.-05. Juni 2009, Rostock-Warnemünde : Proceedings, Seiten 105-109
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002198
Abstract: Die Anforderungen an OLAP-Systeme (Online Analytical Processing) verschieben sich von z.B. wöchentlichen zu immer kürzeren Aktualisierungsintervallen bis hin zu Auswertungen, die den aktuellen Stand des operativen Systems darstellen. Zugleich vervielfachen sich die auszuwertenden Daten. Dabei werden Funktionalitäten der Frontends wie eine zentrale einfache Schnittstelle, die neben der vom Benutzer programmierbaren Datenanalyse auch Datenmanagementaufgaben wie Import/Export, Backup/Restore, Optimierung und Rechteverwaltung beherrscht, vorausgesetzt. Vor allem die Abarbeitungsgeschwindigkeit stellt dabei immer noch eine große Herausforderung dar. Am Markt sind zurzeit zwei Trends zu beobachten. Zum einen entwickeln Anbieter eigene In-Memory-OLAP-Datenbanken um ihre Anwendung zu beschleunigen. Zum anderen scheuen viele Anbieter den enormen Entwicklungsaufwand für eigene OLAP-Backends und setzen deshalb Datenbanken der etablierten Anbieter ein. Hier hat sich vor allem MDX als Quasi-Standard durchgesetzt. In diesem Paper werden wir ausgehend von den Anforderungen aktueller OLAP-Anwendungen, MDX (Multi-Dimensional Expressions) und seine Splashing-Möglichkeiten analysieren und notwendige Erweiterungen herausstellen.
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