Universität Rostock, 2009
in: 21. Workshop Grundlagen von Datenbanken : 02.-05. Juni 2009, Rostock-Warnemünde : Proceedings, Seiten 129-133
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002202
Abstract: Die klassischen Methoden zur Clusteranalyse wurden entwickelt, um auf vollständigen Daten Analysen durchzuführen. Oft fehlen aber in Daten einzelne Werte - systematisch oder unsystematisch -, z.B. infolge der Probleme bei der Datenerfassung, Datenübertragung, Datenbereinigung oder weil Daten aus unterschiedlichen Quellen stammen. Demzufolge können die traditionellen Clusteringmethoden zur Analyse solcher Daten nicht ohne weiteres angewendet werden. Im Rahmen dieses Beitrags werden unterschiedliche Strategien zum Umgang mit fehlenden Werten in Daten für das Clusteringproblem vorgestellt, analysiert und miteinander verglichen. Dabei wird das besondere Augenmerk auf die Untersuchung der Leistungsfähigkeit dieser Verfahren in Abhängigkeit von den Ausfallmechanismen, die den fehlenden Werten zugrundeliegen, und von dem Anteil fehlender Werte in Daten gelegt.
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