Universität Rostock, Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation, [2017]
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002769
Abstract: In zwei Teilstudien wurden im Schuljahr 2015/16 die Leistungsstände und Lernfortschritte von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Förderbedarfen in fünften (N = 20) und sechsten Klassen (N = 46) an Regionalen Schulen der Insel Rügen untersucht. Diese Kinder wurden in ihrer Grundschulzeit innerhalb der Präventiven Integrativen Schule auf Rügen (PISaR) nach dem Rügener Inklusionsmodell (RIM) beschult (Einschulungsjahrgang 2010/11). Die untersuchten Kinder fünfter Klassen wiederholten innerhalb der Grundschulzeit eine Klassenstufe. Innerhalb der Rügener Regionalen Schulen werden die Kinder mit besonderen Förderbedarfen weiterhin inklusiv beschult. Hierzu sollen laut einer Zielvereinbarung mit dem Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern u. a. eine Förderung auf mehreren Förderebenen, regelmäßige Lernfortschrittsmessungen und Förderplanungen in Teambesprechungen beitragen. Die Leistungsstände der Fünft- bzw. Sechstklässler wurden mit Schulleistungstest gemessen, die für die jeweilige Klassenstufe geeicht sind (Messung des Leistungsstandes mittels T-Werten). Die Leistungszuwächse im Schuljahr 2015/16 wurden mithilfe der Durchführung von Schulleistungstest der jeweils vorausgegangenen Klassenstufe ermittelt. Hieraus wurden unter Berücksichtigung von Vorjahresergebnissen Effekte der Förderung (d-Werte) ermittelt.
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