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Stefan Volke

Tage ohne Hirnforschung : wahrnehmen – beschreiben – entdecken : eine Textsammlung

Universität Rostock, 2025

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00004739

Abstract: Der Mensch versteht sich nicht mehr als Person, die wahrnimmt und erlebt, sondern rückt zusehends an diese Stelle sein zentrales Nervensystem, das Gehirn. In der Heftausgabe wird anhand von 34 Alltagsstationen exemplarisch ein Perspektivwechsel vorgeführt. Die Textauszüge beinhalten bemerkenswerte Beobachtungen und sind in der Regel der phänomenologischen Leitidee verpflichtet, so weit wie möglich unvoreingenommen, d.h. ohne Rücksicht auf theoretische Vorannahmen das Gegebene zu beschreiben. Sie sind als Gesprächs- und Erkundungsanlässe nutzbar. Im besten Falle verhelfen die dargestellten Entdeckungen eine größere Aufmerksamkeit für die erfahrbare Welt auszubilden. Thematisch wurden die Auszüge nach tageszeitlichen Angaben oder denkbaren tageszeitlichen Situationen aneinandergereiht. So finden sich Klassiker der phänomenologischen Bewegung zwischen weniger prominenten Autoren, Beobachtungen aus der jüngsten Vergangenheit zwischen Beschreibungen aus der Anfangszeit der Phänomenologie. Im letzten Teil «Phänomene vorstellen» wird dann eine nähere Erläuterung und Einordnung der verschiedenen deskriptiven Texttypen geleistet.

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