Universität Rostock, 2021
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00003288
Abstract: Der Moskauer Vertrag von 1970 gilt als einer der wichtigsten Verträge der Nachkriegsgeschichte. Durch ihn verständigten sich die Bundesrepublik Deutschland und die Sowjetunion darauf, zukünftige Konflikte friedlich zu lösen und die europäischen Grenzen als unverletzlich anzuerkennen. Auf diese Weise markierte das Abkommen die Grundlage für die weiteren Ostverträge. Kürzlich veröffentlichte Archivalien ermöglichen nun einen neuartigen Blick auf die Genese des Moskauer Vertrags und die damit zusammenhängende neue sowjetische Westpolitik, die in der bisherigen Forschung oft vernachlässigt wurde.
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