Universität Rostock, 2016
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002415
Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der religiösen Lyrik Oswalds von Wolkenstein und untersucht deren Verhältnis zur literarischen Tradition des Spätmittelalters, ihre künstlerische Gestaltung sowie die die Bedeutung des Autobiographischen für den künstlerischen Wert der Lieder. Ausgehend von Einzelinterpretationen der Lieder im Grauen Ton wird dargestellt, dass die häufig im Abseits des wissenschaftlichen Interesses stehende religiöse Lyrik Oswalds als Ausweis seiner künstlerischen Kompetenz angesehen werden kann, und zwar unabhängig von ihrem möglichen autobiographischen Gehalt.
Dissertation
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