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Kersten Krüger

Frauenstudium in Rostock : Berichte von und über Akademikerinnen

Universität Rostock, 2010

https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002217

Abstract: Im Jahr 2009 jährte sich die Zulassung von Frauen zum Studium an der Universität Rostock zum 100. Mal. Das gab Anlass zu vielfältigen Aktivitäten, von denen einige im vorliegenden Band dokumentiert werden. Eine Einführung in die Rostocker Frauenbewegungen seit dem 19. Jahrhundert und die Anfänge des Frauenstudiums gibt Marianne Beese. Die im Juni und Juli 2009 gezeigte Posterausstellung dokumentiert Bettina Kleinschmidt in ihrem Beitrag. Ein ergänzender Beitrag zu Marie-Louise Henry, der zweiten im deutschsprachigen Raum habilitierten Theologin und ebenfalls zweiten Professorin in ihrem Fach steuerte – unter Federführung von Hermann Michael Niemann – die Theologische Fakultät bei. In einem Seminar – geleitet vom Herausgeber –, in dem Zeitzeuginnen zu Wort kamen, gab der programmatisch gegenwartsbezogene Beitrag von Heike Kahlert den Auftakt, während der durchaus auch programmatische Bericht der früheren Gleichstellungsbeauftragten der Universität Rostock, Rosina Neumann, zum historischen Rückblick überleitete. Sechs Zeitzeuginnen berichteten über ihre Lebens- und Ausbildungswege, ihre akademischen Karrieren. In der Forschung, meistens auch in der Lehre, vertreten sie die Fächer Chemie (Giesela Boeck), Germanistik (Hella Ehlers, Petra Ewald), Geschichte (Angela Hartwig, Hilde Michael) und Medizin (Marianne Wigger).

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