Universität Rostock, 2008
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000377
Abstract: Fragestellung: Ist das intrathorakale Blutvolumen (ITBV) ein Parameter höherer Validität zur Bestimmung der kardialen Vorlast als ZVD und PCWP, und damit als Steuerungsparameter der Volumentherapie geeignet die beatmungsassozierte Minderperfusion im Splanchnikusgebiet zu verhindern? Methodik: Tierexperimentelles Modell zur Erfassung von systemischer und regionaler Hämodynamik, Sauerstoffbilanz und Gewebe-pO2 von Leber und Dünndarm. Ergebnisse: Die ITBV-gesteuerte Volumentherapie reduziert die Minderperfusion im Splanchnikusgebiet unter PEEP. Die kritische Grenze der negativen Nebenwirkungen des PEEP bei normaler Lungencompliance liegt niedriger (PEEP10) als bei reduzierter Lungencompliance (PEEP16).
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