Universität Rostock, 2010
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00000969
Abstract: An der Universität Rostock vollzog sich die Einführung des sogenannten Führerprinzips nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ohne nennenswerten Widerstand. Nach einem anfänglichen Massenansturm in die verschiedenen studentischen NS-Organisationen, nahm die Zahl der Eintritte im Laufe der Jahre deutlich ab. Insgesamt verringerte sich die Zahl der Studierenden im Nationalsozialismus kontinuierlich. Zusammenfassend bildete sich immer deutlicher eine neue Studentenschaft heraus, die aus einem größer werdenden Anteil von Studentinnen und aus zum Studium abkommandierten oder versehrten Soldaten, vor allem aus dem Fachbereich Medizin bestand.
doctoral thesis
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